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Auf dem 16. Bundessprachenturnier des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in Bad Wildbad waren Gewinner mit Altgriechisch oder Latein zahlreich vertreten. Die Endausscheidung des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in der Kategorie „Solo für die Klassen 8 und 9" für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit zwei Wettbewerbssprachen fand vom 24. bis zum 27. September in Bad Wildbad im Schwarzwald statt. Die Jury zeigte sich von den Leistungen der fast 70 Schülerinnen und Schüler, die im Laufe des Wettbewerbs Neunt- und Zehntklässler geworden sind, sehr beeindruckt. Zum ersten Mal war Altgriechisch als erste Teilnahmesprache zugelassen und war prompt auf den Siegerplätzen mehrfach vertreten. Anmeldeschluss für die neue Runde war der 6. Oktober.

Das Panorama der Stadt Rom zur Zeit Konstantins jetzt auch in Pforzheim

Der 360-Grad-Rundblick über die virtuell wiederaufgebaute Ewige Stadt im Jahre 312, erstellt vom umtriebigen Künstler Yadegar Asisi, ist jetzt auch im ehemaligen PORTUS (= lateinisch „Hafen“), woraus sich Pforzheim entwickelte, auf dem Boden des kaiserzeitlichen römischen Reiches zu sehen. Der Deutsche Altphilologenverband sieht darin ein Zeichen für das gleichbleibend große Interesse an der Antike.

Aus der Pforzheimer Zeitung vom 19.1.2011: Das Pforzheimer Reuchlin-Gymnasium hat kürzlich eine Vortragsreihe gestartet, die sich mit der humanistischen Bildung im weitesten Sinne beschäftigt. Mit dem Referenten Stefan Kipf, Professor an der Berliner Humboldt-Universität, sprach PZ-Redakteurin Sandra Pfäfflin über blonde Griechen und den Spaß am Lernen.

Lesen Sie das Interview hier:

http://www.pz-news.de/

Entwurf des Koalitionsvertrags sieht Abbau von Bildungsbereichen vor

Das auf die Ressource Bildung stark angewiesene Bundesland an der Saar schwebt in der Gefahr, durch ein Zurückweichen von CDU und FDP vor den Grünen auf diesem Gebiet bundesweit den Anschluss zu verlieren. Der Deutsche Altphilologenverband (DAV) warnt vor Abbau von Bildungschancen.

Klassische Sprachen behaupten sich auf hohem Niveau

Sprachenwahl zunehmend von Schülern selbst getroffen

Der kontinuierliche Anstieg der Belegung des Schulfaches Latein seit 2001 hält weiter an. Auch Griechisch hat seine im Vorjahr deutlich gestiegene Quote im Wesentlichen gehalten. Dies ist nach Einschätzung des Deutschen Alphilologenverbandes (DAV) Ausdruck eines grundlegenden Bildungsbedürfnisses fernab kurzlebiger Moden.