DAV Aktuell
DAV-Kongress 2024: Bildung, Entwicklung, Nachhaltigkeit - Latein und Griechisch
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Anmeldung zum DAV-Kongress 2024 in Wuppertal abgeschlossen
Der Kongress wird zum bewährten Termin nach Ostern vom 02. – 06. April 2024 an der Bergischen Universität Wuppertal stattinden. Die feierliche Eröffnung mit der Verleihung des Humansimuspreises an P. Klaus Mertes und der Laudatio durch die Schriftstellerin Nora Bossong findet am 2. April ab 18 Uhr statt, es folgt ein Empfang mit freundlicher Unterstützung des Klett-Verlages. Das weitere Programm mit Vorträgen, Arbeitskreisen, Exkursionen, dem Abend der Verlage (gestaltet von den Häusern Buchner, Cornelsen und Klett), einer Podiumsdiskussion und einem Filmabend sowie organisatorische Informationen finden sie hier.
Die Online-Anmeldung zum Kongress ist nunmehr beendet. Kurzentschlossene sind herzlich eingeladen, direkt zum Kongress ins Tagungsbüro (» Lageskizze hier) zu kommen und sich für den ganzen Kongress anzumelden (DAV-Mitglieder 50 €, Nichtmitglieder 80 €, kostenlos für Studierende, Referendarinnen und Referendare, arbeitslose Lehrkräfte) oder eine Tageskarte (DAV-Mitglieder 20 €, Nichtmitglieder 30 €, kostenlos für die gerade erwähnte Gruppe) zu erwerben. Öffentlich zugänglich sind folgende Veranstaltungen:
- die feierliche Eröffnung des Kongresses mit Verleihung des Humanismuspreises an P. Klaus Mertes SJ mit Laudatio durch Nora Bossong am Dienstag, den 02.04.2024, um 18 Uhr (Hörsaal 33, https://www.uni-wuppertal.de/fileadmin/data/bu/01/Lagepl%C3%A4ne/Lageplan_Grifflenberg_geografisch_19.pdf Gebäude K, Bergische Universität Wuppertal, https://www.grafik.uni-wuppertal.de/de/downloads-allgemein/lageplaene/ Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal),
- die Podiumsdiskussion „Antike for future. Oder: Wie denken wir Transformation zur Nachhaltigkeit?“ am Donnerstag, den 04.04.2024, um 19 Uhr 30 in der https://www.citykirche-elberfeld.de/ Citykirche Elberfeld (Kircheplatz 2, 42103 Wuppertal) mit Helge Lindh, MdB, Klara Oehler, Prof. Dr. Smail Rapic, Verena Schäffer, MdL, Dr. Johannes Slawig und Dr. Gabriel Zuchtriegel, moderiert von Dr. Anne Friedrich und Dr. Dr. Christopher Schliephake,
- der Abschlussvortrag „Vom Zauber des Untergangs“ von Dr. Gabriel Zuchtriegel, Generaldirektor des Archäologischen Parks von Pompeji, am Freitag, den 05.04.2024, um 13 Uhr (Hörsaal 32, https://www.uni-wuppertal.de/fileadmin/data/bu/01/Lagepl%C3%A4ne/Lageplan_Grifflenberg_geografisch_19.pdf Gebäude K, Bergische Universität Wuppertal, https://www.grafik.uni-wuppertal.de/de/downloads-allgemein/lageplaene/ Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal).
Dazu ergeht herzliche Einladung!
Klaus Bartels verstorben
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Der Deutsche Altphilologenverband trauert um einen langjährigen bei vielen Zuhörerinnen und Zuhörern äußerst beliebten Referenten seiner Bundeskongresse und Träger der Pegasus-Nadel Prof. Dr. Klaus Bartels.
Er ist am 02.04.2020 im Alter von 84 Jahren in seiner Heimat Kilchberg ZH verstorben.
Für seine Verdienste um die Rezeption der Antike erhielt Professor Bartels beim Bundeskongress 2018 in Saarbrücken die Pegasus-Nadel.
Dazu schrieb Ellen Pfohl, FC 2/2018, Seite 109:
„Acutissimo ingenio lepore dicendi admirabillimoque erklärt Klaus Bartels in seinen Büchern und Vorlesungen Wege und Hintersinn geflügelter Worte sowie von Zitaten und Aussprüchen von der Antike bis in die Gegenwart. Seine Leser und Hörer beeindruckt und bildet er damit aufs Feinste. Seine mittwochmorgen- frühen Vorträge gehören zu den Highlights der Altphilologenkongresse.“
Seit dem Bundeskongress 2002 in Dresden referierte Professor Bartels bei allen Kongressen, in Würzburg wäre es am 15.04.2020 sein 10. Vortrag geworden, diesmal mit dem Titel „Die sieben tollsten Wortgeschichten – Ein Plädoyer für eine Vernissage“. So war auch seine Enttäuschung über den Ausfall des Kongresses groß.
Der Deutsche Altphilologenverband ist Professor Klaus Bartels für die Verbreitung antiken Gedankenguts in eine breite Öffentlichkeit zu größtem Dank verpflichtet und wird ihn in sehr angenehmer Erinnerung behalten.
Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Annette Bartels-Schüler, seinen Söhnen, Schwiegertöchtern und Enkelkindern.