September 2019

Griechisch und sogar Hebräisch statt Latein:

evangelisch.de

Vulgata ursprünglicher als deutsche Übersetzungen?

Sehr geehrter Herr Muchlinsky,

ich bin gewillt, mein Latein aufzufrischen und auf den Stand zu kommen, dass ich irgendwann die Vulgata lesen kann. Nun ist das NT ja hauptsächlich in Koine verfasst. Dazu finde ich keine Kurse in meiner Stadt und autodidaktisch wage ich mich nicht an diese Sprache, da ich mit ihr im Gegensatz zu Latein noch nie richtig zu tun hatte und man mehr Material zu Latein findet. Mein Ziel ist es, möglichst nahe an den Urtext heran zu kommen. Deswegen die Frage: Lohnt es sich, Latein nochmal richtig zu lernen, um die Vulgata (zumindest erst einmal das Novum Testamentum) zu lesen und selbst zu übersetzen? Bekommt man damit eine größere Nähe zum Urtext oder ist das alles eher ein Hirngespinst und manche deutschen Bibelübersetzungen sind heutzutage viel ursprünglicher als es die Vulgata war und ist?

Vielen Dank für Ihre Antwort!

WEITERLESEN: https://fragen.evangelisch.de/frage/8822/vulgata-ursprunglicher-als-deutsche-ubersetzungen


Unsere Stichworte im Internet:

Wer „Altphilologen“ unter Suchmaschinen-News eingibt, bekommt u.a.:

DER TAGESSPIEGEL

Künftiger britischer Premier

Was qualifiziert Boris Johnson für die May-Nachfolge?

Boris Johnson steht vor seinem größten Triumph: Er wird Großbritannien voraussichtlich als Regierungschef aus der Europäischen Union führen. Ein Porträt.

Sebastian Borger

[...]

[Nach einer Einleitungspassage:]

Wer ist dieser Boris Johnson und was qualifiziert ihn für das Amt?

Alexander Boris Johnson wurde in New York geboren und wuchs weitgehend in Brüssel auf, wo sein Vater für die EWG-Kommission arbeitete. Er ist Abkömmling der französischen Adelsfamilie de Pfeffel, einer illegitimen Tochter des Prinzen Paul von Württemberg sowie eines türkischen Dichters, kurzum: ein Europäer par excellence. Familiäre Verbindungen verschafften dem Altphilologen einen Job bei der „Times“, wo er wegen eines gefälschten Zitats gefeuert wurde.

[…]

Quelle:

https://www.tagesspiegel.de/politik/kuenftiger-britischer-premier-was-qualifiziert-boris-johnson-fuer-die-may-nachfolge/24687736.html


Wer „Latein“, „Griechisch“ und „Lobberich“ unter Suchmaschinen-News eingibt, bekommt dieser Tage nicht etwa „Werner Jaeger“, sondern...:

RP ONLINE

Lobbericher wird Stipendiat in Taiwan

Lobberich Niklas Erkes fliegt Ende August nach Asien. Der Lobbericher, der von der fünften Klasse bis zum Abitur an der Liebfrauenschule Mülhausen Chinesisch lernte, hat ein Stipendium für die Cheng-Shiu-Universität erhalten.

Von Bianca Treffer

[…]

[Dort heißt es unter anderem:]

„...lernte er neben Englisch und Latein auch noch Spanisch, Griechisch und Chinesisch.“

Der ganze Artikel:

https://rp-online.de/nrw/staedte/nettetal/niklas-erkes-aus-nettetal-lobberich-geht-fuer-ein-stipendium-nach-taiwan_aid-45232397

40 Jahre Bundeswettbewerb Fremdsprachen – der DAV gratuliert

Jetzt anmelden!

Ab sofort anmelden für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen

In diesem Jahr sind Zungenbrecher das Motiv unserer Ausschreibung.
Man findet sie überall hier auf unseren Seiten. Wenn ihr wissen wollt, wie man sie ausspricht, dann schaut euch doch unsere Zungenbrechervideos an. Vielen Dank unseren Zungenbrecher(ver)sprechern!

Wie immer: Attraktive Preise (auch ein Sonderpreis, gefördert von DAV).

Wie immer: Anmeldeschluss ist der 06. Oktober!

Der direkte Weg zu Information und Anmeldung:

https://www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de/

Bodo Wartkes Texte zu dem Bearbeitungen der Dramen Ödipus und Antigone als Taschenbücher:

Wartke, Bodo, Schütze, Sven et al.: König Ödipus, Hamburg 2019.
Broschiert, ISBN: 978-3-941439-21-4, Preis: € 13,90.

Wartke, Bodo, Kalisch, Carmen et al.: Antigone, Hamburg 2018.
Broschiert, ISBN: 978-3-941439-20-7, Preis: € 14,90.

Die DVD zur Aufführung befindet sich in Vorbereitung (bei Redaktionsschluss des DAV-NL Nr. 14 nach Auskunft des Hamburger Büros der Autoren noch im Schnitt).


Thomas Wilkes Analysen zur Filbearbeitung des Spartacus-Stoffes:

Wilke, Thomas: Leben und Sterben in der Römischen Republik. Die Serie Spartacus und ihre filmische Auseinandersetzung mit Freiheit, Gewalt und Identität, Wiesbaden 2019. Voraussichtlicher Erscheinungstermin: 04.11.2019.

Print (broschiert): ISBN: 978-3-658-11746-7;  Preis: € 44,90.
Electronic ISBN: 978-3-658-11747-4; Preis: € 34,90.


Eine Empfehlung zu Jugendbüchern des Autors der sehr erfolgreichen Percy-Jackson-Reihe (Fantasyromane auf Mythenbasis unter Verwendung von Bricolage-Techniken):

Riordan, Rick: Die Abenteuer des Apollo 3: Das brennende Labyrinth,
Hamburg 2019. Gebunden; ISBN 978-3-551-55690-5; Preis: € 18,99.

Angekündigt:

Riordan, Rick: Die Abenteuer des Apollo 4: Das Grab des Tyrannen,
Hamburg 2019. Gebunden (weitere Daten noch nicht verfügbar).


Anregungen für die Arbeit mit antike-affinen Jugendbüchern aus der Lehrerperspektive; zuerst ein frisch überarbeitetes Buch:

Stierstorfer, Michael: Harrius Potter im Lateinunterricht – Harry Potter als Motivator für die Lektürephase. Kompetenzorientierte Textarbeit, kreativ-produktionsorientierte Methoden und statistische Analyse einer vierwöchigen Lektüresequenz in der 9. Klasse, Shaker, Aachen 2017/2019.

ISBN: 978-3-8440-5612-9; 88 Seiten; Preis: 27,80 €.

Aus dem Erläuterungstext:

Diese Studie soll zeigen, dass Harry Potter zur Ausgestaltung eines motivierenden Lektüreunterrichts in der Mittelstufe eingesetzt werden kann und dass die Heranwachsenden einen Mehrwert im Sinne eines Kompetenzzuwachses hinsichtlich des Sprachbewusstseins, des Textverständnisses und der Entschlüsselung kultureller Codes gewinnen.

Bei dieser Gelegenheit verweisen wir auf weitere Werke des Autors, teils in Zusammenarbeit mit Prof. Janka zum Themenkreis, welche bereits zwei Jahre auf dem Markt sind: 

Stierstorfer, Michael: Antike Mythologie in der Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart.
Unsterbliche Götter- und Heldengeschichten?, Frankfurt a.M.: Lang 2017.
Gebunden; ISBN: 978-3-6317-1457-7; Preis: € 82,95.

Janka, Markus und Michael Stierstorfer (Hrsg.): Verjüngte Antike im Mediendialog.
Transformationen griechisch-römischer Mythologie und Historie in zeitgenössischen Kinder- und Jugendmedien,
Heidelberg: Winter 2017. Gebunden; ISBN: 978-3-8253-6715-2; Preis: € 45,00.

Stierstorfer, Michael: „Percy Jackson“ und die griechisch-römische Mythologie im Latein- und Deutschunterricht.
Kritische Bemerkungen zur Didaktisierung mythologischen Wissens in der aktuellen Fantasy- und Phantastik-Literatur sowie im Film,
München: Grin 2017. Taschenbuch; ISBN: 978-3-6684-4756-1; Preis: € 14,99.

München:

ANTIKE AM KÖNIGSPLATZ

Sophokles: Philoktet

WO? Im Innenhof der Antikensammlungen vis-à-vis der Glyptothek

WANN? Noch bis 19. September, täglich außer mittwochs um 20 Uhr, nur nicht am 14. und 15. September

Kartenverkauf NUR über telefonische Vorbestellung und Abendkasse (August ausverkauft).
Bestellte Karten müssen bis spät. 1/2 Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. 
Nach Beginn der Vorstellung ist kein Einlaß mehr möglich.

Telefon: 089 5230 4466

Weitere Infos: https://www.theaterspieleglyptothek.de/

RHEINISCHE POST (ONLINE):

Sie liest Harry Potter auf Latein: Jule Langen hat ein eher ausgefallenes Lieblingsfach: Latein. Dabei beherrscht sie die Sprache so gut, dass sie an Wettbewerben teilnimmt.

Sport, Kunst, Musik – jeder hat ein anderes Lieblingsfach. Bei einigen ist es sogar Mathe oder Physik. Doch das der Gymnasiastin Jule Langen fällt völlig aus der Top-10-Liste der Lieblingsfächer. Die 16-Jährige brennt für das Fach Latein. Und darin ist sie so gut, dass sie im September beim Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in Papenburg antreten wird.

Weiterlesen: https://rp-online.de/nrw/staedte/leichlingen/jule-langen-ist-leichlingens-lateinexpertin_aid-43229355

Siehe auch: Bundeswettbewerb Fremdsprachen (unter „Wettbewerbe“)


DIE WELT

Geschichte – Papyrus-Forschung

Die Geschichte der Christen muss umgeschrieben werden, sagt diese Forscherin

Die Kirchenväter behaupteten, dass die ersten Christen für den Glauben lebten. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, sagt die Historikerin Sabine Huebner. Sie hat 65 Schriftstücke aus einer Sammlung neu ausgewertet. Ein Papyrus offenbart Erstaunliches.

Nicht alle frühen Christen waren so weltabgewandt wie häufig angenommen. Das schließt Sabine Huebner, Althistorikerin an der Universität Basel, aus jetzt neu ausgewerteten Dokumenten. Sie hat einen Papyrus aus dem frühen dritten Jahrhundert eindeutig als ältesten bekannten christlichen Privatbrief identifiziert; er stammt aus Ägypten.

Die Forscherin kommt in ihrem gerade erschienenen neuen Buch „Papyri and the Social World of the New Testament“ zum Schluss: „Die ersten Christen nahmen durchaus am politischen Leben teil, sie reisten und sie besaßen Ländereien.“

Weiterlesen: https://www.welt.de/geschichte/article196784581/Papyrus-Forschung-So-weltlich-waren-die-fruehen-Christen-wirklich.html


Interview mit unserem Humanismus-Preisträger von 2014 (Kongress Innsbruck)

TT / Tiroler Tageszeitung Onlineausgabe

...In der Schule mussten Sie sich im Altgriechisch-Unterricht mit Homer beschäftigen. Damals haben Sie sich mehr aufs Schwindeln vorbereitet, als zu lernen. Das passt gar nicht in das Bild des souveränen Herrn Köhlmeier.

Köhlmeier: Souverän? Ich? Nein! Ich bin noch immer der Meinung, ohne zu schwindeln kann man den Homer nicht übersetzen. Eine Sprache, die fast so viele Ausnahmen wie Regeln kennt. Und was heißt Schwindeln bei einer Schularbeit, bei der verlangt wird, eine Stelle aus dem Homer zu übersetzen? Zu wissen, wie man die Stelle im Schmierer findet. Also muss man den Homer wenigstens auf Deutsch gelesen haben. Hab’ ich. Und er hat mir gefallen! Wenn ich diesen Sound höre, den Hexameter, da schlägt mein Herz mit ...

Das ganze Interview, in dem aktuelle Vorgänge die Hauptrolle spielen:
https://www.tt.com/lebensart/freizeit/15938209/ich-verachte-diesen-menschen-michael-koehlmeier-im-interview


Frankfurter Allgemeine

zu einer Ausstellung in der Getty-Villa und zu Vulkanen am Golf von Neapel:

Von Göttern, Ausgräbern und Millionären

Herculaneum liegt jetzt am Pazifik: Die Getty Villa in Kalifornien stellt die Geschichte der Villa dei Papiri in Herculaneum aus. Zu sehen sind Stücke, die erst in dieser konzentrierten Präsentation ihren Rang erkennen lassen.

War das der Hausherr? Dieser feinfrisierte Mann mit den markanten Gesichtszügen, der uns gleich hinter der Tür zur Ausstellung über die Villa dei Papiri begegnet? Seine Bronzebüste ist zweitausend Jahre alt, und dass sie den römischen Konsul Lucius Calpurnius Piso Caesoninus Pontifex darstellt, weiß man dank der Ähnlichkeit dieses Porträtbildnisses mit einer im norditalienischen Vellaia erhaltenen lebensgroßen Marmorstatue, die mit seinem Namen bezeichnet ist. Doch ob Piso Pontifex tatsächlich in der Villa gelebt hat, weiß man nicht. Dass man von ihm in der Ausstellung als Hausherrn spricht, ist das Resultat eines Indizienbeweises.

WEITERLESEN: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/getty-villa-zeigt-geschichte-der-villa-dei-papiri-16319393.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2


Frankfurter Allgemeine

Auf schnellstem Weg ins Freie

Am Golf von Neapel brodelt es in der Erde. Geologen können nun mit Hilfe eines verfeinerten Modells voraussagen, wo das Magma aus der Erdoberfläche treten wird.

Obwohl in den vergangenen Jahren bei der Vorhersage von Vulkanausbrüchen einige Erfolge erzielt worden sind, bereiten verlässliche Prognosen über künftige Eruptionen den Vulkanforschern immer noch erhebliche Schwierigkeiten. Eine Vorhersage hat nämlich nur dann Sinn, wenn außer dem Zeitpunkt einer bevorstehenden Eruption auch der Ort, an dem Lava oder vulkanische Gase und Asche austreten, bestimmt werden kann. Die räumliche Vorhersage ist dabei ungleich schwieriger abzuschätzen als der Zeitpunkt einer künftigen Eruption.

Eine deutsch-italienische Forschergruppe hat nun ein verbessertes Modell entwickelt, das es ihr erlaubt, vorherzusagen, wohin bei einem bevorstehenden Ausbruch das Magma fließt und an welchen Stellen es an die Erdoberfläche gelangt. Ihr Verfahren basiert auf den physikalischen Vorgängen im Inneren eines Feuerbergs und auf statistischen Modellen über die räumliche Verteilung vorhandener Krater. Bisherige Prognosen über den Ort eines neuen Schlots beruhen vor allem auf statistischen Berechnungen.

Weiterlesen: https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/vulkanismus-auf-schnellstem-weg-ins-freie-16319829.html


Ein Rückblick auf eine Medea-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen:

DONAUKURIER

Antiker Mythos als Thriller von heute

Herausragend: Simon Stones moderne Version von Cherubinis Ehetragödie "Médée"

Salzburg (DK) Welch eine großartige Aufführung. Welch eine rasante musikalische Wiedergabe. Vor allem jedoch: Welch eine hinreißende Interpretation der Titelpartie durch die russische Sopranistin Elena Stikhina, die - wie Anna Netrebko 2015 und Asmik Grigorian im letzten Jahr als Salome - von Salzburg aus nun zu ihrer Weltkarriere durchstarten und mit weiteren Angeboten der renommiertesten Opernhäuser überhäuft wird.

Eine atemberaubende Stimme und eine Bühnenpräsenz, die elektrisiert.

Wer Opern mit Sagen aus der griechisch-antiken Mythologie altbacken findet und darüber die Nase rümpft, dem zeigt der Regisseur Simon Stone bei dieser Neuinszenierung, wie spannend Luigi Cherubinis Oper "Médée" aus dem Jahre 1797 sein kann, wenn sie so flippig und hochdramatisch auf unsere Zeit übertragen wird. Zur turbulenten Ouvertüre ein Video einer ach so heilen Familie: ein cooles junges Paar mit zwei netten kleinen Kindern. Verliebt und glücklich die Eltern, ein Herz und eine Seele die Buben. Médée und Jason mit ihren zwei Söhnen. Eine Familie wie aus dem Homestory-Journal. Nicht kitschig, aber durchaus anrührend.

Dass Médée, die Tochter des kolchischen Königs, mit ihren Zauberkünsten dem Abenteurer Jason geholfen hat, das sagenumwobene und mit der Aura von unumschränkter Macht versehene Goldene Vlies nach Griechenland zu bringen, mag dabei freilich nur Altphilologen und Absolventen Humanistischer Gymnasien interessieren, obwohl es hier im Gesang natürlich thematisiert wird. Dann Vorhang auf:

WEITERLESEN: https://www.donaukurier.de/nachrichten/kultur/Antiker-Mythos-als-Thriller-von-heute;art598,4271727


AUDIATUR ONLINE

Gelände um „Abdruck“ der Maria abgebrannt

Genau auf halber Strecke zwischen Jerusalem und Bethlehem, beim Griechisch Orthodoxen Mar-Elias-Kloster, gibt es eine kaum bekannte Heilige Stätte. Auf Griechisch heisst sie „Kathisma“. Inmitten der Überreste einer oktogonalen Kirche aus dem 3. Jahrhundert gibt dort einen Felsen, auf dem die hochschwangere Maria auf dem Weg nach Bethlehem „geruht“ haben soll. Wie in Jerusalem üblich, ist dabei der Felsen zurückgewichen, sodass der Abdruck der sitzenden Maria für alle Ewigkeit erhalten geblieben ist. Genauso haben Jesus und Mohammad bei ihrer Himmelfahrt ihre „Spuren“ hinterlassen.

Für die Kathisma gibt es eine schriftliche Quelle im Protoevangelium des Jakobus aus dem 2. Jahrhundert n.Chr.: „Und als sie den halben Weg gegangen waren, sagte Maria zu Josef: Lass mich von der Eselin absteigen, denn das Kind drückt mich und will herauskommen. Da half er ihr von der Eselin herunter.“ Aufgrund dieser Episode wird das Gelände Kathisma (griechisch „Niedersitzen“) genannt. [...]

(Anmerkung der Newsletter-Redaktion: Es geht unter anderem auch um etwas vernachlässigte antike Mosaiken.)

Eine israelische Archäologin legt 2017 die Mosaiken frei. Foto U. Sahm

Den ganzen Bericht lesen: https://www.audiatur-online.ch/2019/08/19/gelaende-um-abdruck-der-maria-abgebrannt


Interview im DEUTSCHLANDFUNK

[Auftakt zu einer Welle durch die Medien, wie sie zu Beginn des Newsletters erwähnt wird. Zum Thema nimmt der DAV auch in einer Pressemeldung Stellung, da Prof. Dr. Gerhards als Publizierender hier in Sachen Wissenschaftlichkeit dazu herausfordert.]

Diskussion um „tote Sprache“: „Es macht wenig Sinn, heute noch Latein zu lernen“

Heute noch Latein zu lernen, sei Zeitverschwendung, sagte Jürgen Gerhards, Mitautor einer Studie über den Nutzen von Lateinunterricht, im Dlf. Man könne seine begrenzte Lernzeit gewinnbringender einsetzen – mit dem Erlernen lebender Sprachen, die durch die Globalisierung immer wichtiger würden.

Jürgen Gerhards im Gespräch mit Thekla Jahn

Das Interview lesen: https://www.deutschlandfunk.de/diskussion-um-tote-sprache-es-macht-wenig-sinn-heute-noch.680.de.html?dram:article_id=457388