Juli 2020
Varia
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KURIER (Österreich)
Student wollte sich vor Latein drücken und zog vors Gericht
In seinem Fall sei die Zusatzprüfung „natürlich nicht erforderlich“, meinte der Student.
von Michaela Reibenwein 14.07.2020
Weiterlesen (Bezahlartikel): https://kurier.at/chronik/oesterreich/student-wollte-sich-vor-latein-druecken-und-zog-vors-gericht/400970201
Wettbewerbe
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MAZ: Pritzwalk 20.06.2020
Pritzwalker Schüler: Erfolg mit Film auf Latein
Mit ihrem Film „Das geheimnisvolle Spiel“ in lateinischer Sprache überzeugten vier Gymnasiasten aus Pritzwalk die Jury.
Weiterlesen (Bezahlartikel): https://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/Pritzwalk/Pritzwalker-Schueler-Erfolg-mit-Film-auf-Latein
Ebenfalls erwähnt auf folgender Webpräsenz: https://www.svz.de/lokales/prignitz/ihr-latein-film-wird-landessieger-id28658007.html
Buchvorstellungen
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RHEINISCHE POST
Die Fehler der Kosmopoliten - Abschied von der Weltgesellschaft
Düsseldorf. Die Philosophin Martha Nussbaum entwickelt eine solidarische Sicht auf die Gemeinschaft der Nationen. Das Ideal des Kosmopolitismus nimmt sie als fehlerhaft wahr.
Von Prof. Dr. Christoph Zöpel
Die Titelbotschaft ist die Revision des Kosmopolitismus. Das deutet auf eine nationalistische Position hin. Gemeint ist hier aber die kosmopolitische „Tradition“, ein „nobles“, aber „fehlerbehaftetes“ Ideal. Martha Nussbaum ist eine der einflussreichsten US-amerikanischen Philosophinnen. Ihr Lebenslauf, geprägt vom Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen, zeigt die Vielfalt ihrer wissenschaftlicher Arbeit, beginnend in der Altphilologie, und ihre internationalen Erfahrungen. Sie kennt Indien, auch als Lebenspartnerin des indischen Ökonomie-Nobelpreisträgers Amartya Sen. Mit Sen entwickelte sie die menschenrechtliche Version des Fähigkeitsansatzes, den sie am Ende des Buches darstellt.
Weiterlesen (viele Cicero-Bezüge): https://rp-online.de/politik/ausland/das-ideal-des-kosmopolitischen-buergers-ist-nach-ansicht-der-us-philosophin-martha-nussbaum-bruechig_aid-52069169
Martha Nussbaum: Kosmopolitismus. Revision eines Ideals, 2020, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 252 S., 30 Euro Martha Nussbaum: Kosmopolitismus. Revision eines Ideals, 2020, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 252 S., 30 Euro
Presse
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Aus der Griechenland-Zeitung
Altgriechisch kann auch Spaß machen
In Griechenland müssen alle Schüler mindestens drei Jahre lang Altgriechisch büffeln. In den deutschsprachigen Ländern wird es hingegen nur noch an wenigen Schulen als Wahlfach unterrichtet. Dabei bemühen sich inzwischen viele Altphilologen hierzulande um eine moderne Didaktik, aktuelle Bezüge und mehr Spaß an der Sprache Homers und Platons. Von Klaus Bötig
Weiterlesen: https://davnrw.de/index.php?option=com_content&view=article&id=149:2020-06-18-07-24-21&catid=10:presse&Itemid=14
pdf-Versionen (angemeldet lesbar): https://www.griechenland.net/pdf-ausgaben/2316-2020
Rheinische Post
Lehrerin aus Norf vermittelt Latein-Grammatik im Netz
Petra Baten hat einen eigenen Youtube-Kanal gestartet. 63 Latein-Lektionen kann man dort mit ihr neu lernen oder auffrischen.
ABENDZEITUNG MÜNCHEN
"Das Beste kommt noch": Statt Sex lieber Proust auf Latein
Schwarzer Humor und kluge Dialoge: Der Film "Das Beste kommt noch" punktet mit viel Witz und einer extrem überraschenden Wendung.
Ja, es gibt ihn, diesen Film, bei dem man lacht, schmunzelt und am Ende bitterlich weint, zumindest schwer schluckt. Eine Kombination, die das Regie-Duo Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière ("Der Vorname") geschickt ausreizt.
Im Interview: Prof. Dr. Meike Rühl
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DAV: Frau Prof. Dr. Rühl, Sie sind nach der Beschreibung Ihrer Stelle Inhaberin einer Professur mit Schwerpunkt Latein/Genderforschung. Woher kam die Initiative für diese Ausrichtung?
Prof. Dr. Rühl: Ich habe eine Professur für Klassische Philologie mit Schwerpunkt Latein/Genderforschung, d.h. ich vertrete zunächst einmal wie alle Kolleginnen und Kollegen in Deutschland das Fach in seiner ganzen Breite (das sollte nicht übersehen werden), bin aber insbesondere Latinistin mit einem zusätzlichen Schwerpunkt in der Genderforschung. – Aber zu Ihrer eigentlichen Frage. Die kann ich Ihnen eigentlich gar nicht recht beantworten, da müssten Sie viel eher bei der Universität Osnabrück nachfragen, ich bin ja nur die Inhaberin einer Professur, die die Universität Osnabrück so ausgeschrieben hatte.
Was ich inzwischen weiß, ist, dass die Universität Osnabrück in den letzten Jahren im Zuge der Profilbildung bestrebt war, bereits vorhandene Forschungsrichtungen interdisziplinär stärker zu bündeln und zu profilieren, darunter fällt auch die Gründung einer Forschungsstelle Geschlechterforschung 2016. Nachdem man bereits Ende der 80-er Jahre eine der ersten Professuren in Deutschland für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Frauenforschung eingerichtet hatte (Prof. Dr. Carol Hagemann-White), schien es jetzt offenbar an der Zeit, daran wieder anzuschließen und eine weitere Programmprofessur mit einem entsprechenden Schwerpunkt (jetzt in der Genderforschung) zu etablieren und damit gleichzeitig die historisch und literaturwissenschaftlich arbeitenden Fächer zu stärken.
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