Februar 2020

Drehpunkt Kultur‟, Salzburg

Götter in der Bühnenluft  

DOMQUARTIER / RESIDENZGALERIE / DER KUSS DER MUSEN

19/02/20 Die halb gerüstete Dame mit sexy entblößter Schulter wird demnächst als Pallas Athene oder Minerva hehre Sätze Richtung Publikum schleudern. Aber noch ist sie In der Theatergarderobe und es wird hinterwärts am Kostüm noch rasch etwas mit Nadel und Zwirn nachgebessert.

Ob Friedrich von Amerling, ein gefragter Porträtist im 19. Jahrhundert in Wien, seinen Zeitgenossen mit diesem Gemälde mitgeteilen wollte, dass es sich durchaus lohnt, links hinter der Bühne zu spechteln? Unbedingt links, denn das war früher die Damenseite. Dort waren die Garderoben für Schauspielerinnen, Sängerinnen und Balletteusen. [...]

Name, Ort, Dauer:
Der Kuss der Musen – Festspiele göttlicher Inspiration. Bis 10. Jänner 2021 im Domquartier/Residenzgalerie Salzburg – www.domquartier.at

Den ganzen Artikel lesen:

http://www.drehpunktkultur.at/index.php/bildende-kunst/museen/13932-goetter-in-der-buehnenluft


Schultheater am Seminar Maulbronn/Stiftung Humanismus heute:

Aufführung der Antigone des Sophokles

Am 26.03., 27.3. und am 28.3. 2020, jeweils ab 19.30 Uhr, führt die Theater-AG des Evangelischen Seminars Maulbronn im Oratorium des Klosters die sophokleische Antigone auf. Dieses Projekt wird gefördert durch die Stiftung Humanismus heute.

Dauer der Aufführungen bis ca. 22:00 Uhr

Grundlage der Inszenierung bildet eine Übersetzung und Bearbeitung des Originaltextes durch Tobias Utz.

Karten zu 8 bzw. 5 Euro können unter Tel. 07043 - 955090 vorbestellt werden.

Website:

https://www.humanismus-heute.uni-freiburg.de/events/Antigone2020.pdf


Theater Basel

In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 (von Sibylle Berg)

(auf Basis des aristophanischen Textes weitergesponnen: Männer haben keine Lust mehr)

Termine:

22.02.2020;

15.03.3030;

21.03.2020.

Trotz Coronavirus:

Der Cicero-Wettbewerb in Arpino geht in die 40. Runde!

Er findet vom 07. bis zum 10. Mai dieses jahres statt.

Bewerbungs- bzw. Einsendeschluss ist der 10. April 2020.

Zur Webpräsenz:

https://www.certamenciceronianum.it/it/


St. Galler Tagblatt

St.Galler Kantonsschüler gewinnt Latein-Übersetzungswettbewerb: «Die antike Sprache gibt mir Zugang zu so viel kulturellem Wissen»

Der Kantonsschüler Severin Rohrer brennt für die antike Sprache. Er bedauert den Bedeutungsverlust des Lateins.

«Man versteht unsere Welt besser, wenn man die lateinische Sprache beherrscht», sagt Severin Rohrer, 17 Jahre alt und Gymnasiast im vierten Jahr mit Schwerpunkt Latein. Er sitzt im Büro seines Deutschlehrers an der Kantonsschule am Burggraben und erzählt von seiner Leidenschaft für die antike Sprache. Eine Leidenschaft, die kürzlich ausgezeichnet wurde. Rohrer gewann den Übersetzungswettbewerb «Certamen translatorium Sangallense» des Vereins IXber. Der Wettbewerb fand im Rahmen des Lateinnovembers zum elften Mal statt.   [...]

Den ganzen Artikel lesen:

https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/bildungsbuerger-im-kapuzenpulli-ein-kantonsschueler-gewinnt-einen-latein-uebersetzungswettbewerb-ld.1175711


Für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen bitte vormerken:

Vom 18. bis 20. Juni 2020 findet das Sprachenfest in Berlin statt.

Passauer Neue Presse

Seneca "bereichert" Latein-Unterricht: 300 D-Mark in altem Buch gefunden

Zum Artikel:

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-traunstein/Seneca-bereichert-Latein-Unterricht-300-D-Mark-in-altem-Buch-gefunden-3484000.html


HEUTE.at

Kein Witz: Schweizer Stadt sucht neuen Exorzisten

Hast du deinen Traumjob noch nicht gefunden? Möchtest du beruflich neue Wege einschlagen? Im wunderschönen Chur in der Schweiz ist eine Stelle frei: Das Bistum sucht einen Exorzisten.

Nach dem Tod von Bischofsvikar Christoph Casetti am 9. Februar sucht das Schweizer Bistum Chur einen neuen Exorzisten – und das schnellstmöglich. Denn so kurios es vielleicht klingt, Teufelsaustreibungen sind auch in Mitteleuropa stark gefragt. Etwa 1.400 Menschen suchten 2017 nach Angaben des SRF jährlich bei den Schweizer Kirchen die Hilfe von Teufelsaustreibern. [...]

 ...,wie bei einem Videotelefonat via Skype auf einmal hebräische Schriftzeichen auftauchten, oder in einem anderen Fall eine Person, die keine hohe Bildung besaß, plötzlich Latein verstand. Beides seien "klare Zeichen" für eine Besessenheit. [...]

Alles dazu:

https://www.heute.at/s/kein-witz-schweizer-stadt-chur-sucht-neuen-exorzisten-43775100