Deutscher Altphilologenverband

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Deutscher Altphilologenverband

Latein und Latinum

pressespiegelPressespiegel

Die derzeitige Debatte in Nordrhein-Westfalen um das Latinum hat ein reiches und inzwischen auch überregionales Presse-Echo hervorgerufen. Den aktuellen Stand haben wir hier für Sie gesammelt:

Überregionales:

» u.a. mit Beiträgen aus ARD, der ZEIT, der Süddeutschen Zeitung

Zur regional geführten Debatte um das Latinum in Nordrhein-Westfalen:

» u.a. mit Beiträgen der Initiative "Latein lebt", der Osnabrücker Zeitung, Deutschlandradio Kultur, RP Online

Richard von Weizsäcker verstorben

Humanismuspreisträger: Richard v. Weizsäcker. Quelle: Bundesarchiv, Bild 146-1991-039-11 / CC-BY-SAAm 31. Januar 2015 ist der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker verstorben. Er war 1998 der erste Träger des vom DAV vergebenen Humanismuspreises, der seither im zweijährigen Turnus verliehen wird. Richard von Weizsäcker verkörperte just die Synthese, die dem Humanismuspreis zugrunde liegt, nämlich die Verknüpfung von geistiger Bildung und aktivem Eintreten für das Gemeinwohl. Dass er den Preis annahm, ehrt zugleich auch den Verband und das von ihm vertretene Anliegen. Der DAV wird Richard von Weizsäcker stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.

Nähere Informationen zum Humanismuspreis finden Sie » hier.

Die Reden anlässlich der Preisverleihung beim Heidelberger Kongress 1998 sind im Forum Classicum 2/1998 veröffentlicht: https://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC1998-2.pdf

WDR5 Tagesgespräch: Tote Sprache!: Was bringt der Lateinunterricht?

Bildrechte: dpa"Lehrreich und bildend" oder "vollkommen überholt": Es geht um das Schulfach Latein. Die NRW-Landesregierung will die Nachweise von Lateinkenntnissen für viele Studiengänge abschaffen. In der Sendung "Tagesgespräch" des WDR5 diskutiert u.a. Dr. Nikolaus Mantel, Vorsitzender des Altphilologenverbandes Nordrhein-Westfalen, über Bildungsreformen im Fremdsprachenunterricht.

Die ganze Sendung zum Nachhören finden Sie unter: http://www.wdr5.de/sendungen/tagesgespraech/neunundzwanzigsterdezember102.html

oder hier:

Antike im Großformat in Pforzheim

Das Panorama der Stadt Rom zur Zeit Konstantins jetzt auch in Pforzheim

Der 360-Grad-Rundblick über die virtuell wiederaufgebaute Ewige Stadt im Jahre 312, erstellt vom umtriebigen Künstler Yadegar Asisi, ist jetzt auch im ehemaligen PORTUS (= lateinisch „Hafen“), woraus sich Pforzheim entwickelte, auf dem Boden des kaiserzeitlichen römischen Reiches zu sehen. Der Deutsche Altphilologenverband sieht darin ein Zeichen für das gleichbleibend große Interesse an der Antike.

Weiterlesen: Antike im Großformat in Pforzheim

16. Bundessprachenturnier: Siegreich in Latein und Griechisch

Auf dem 16. Bundessprachenturnier des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in Bad Wildbad waren Gewinner mit Altgriechisch oder Latein zahlreich vertreten. Die Endausscheidung des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in der Kategorie „Solo für die Klassen 8 und 9" für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit zwei Wettbewerbssprachen fand vom 24. bis zum 27. September in Bad Wildbad im Schwarzwald statt. Die Jury zeigte sich von den Leistungen der fast 70 Schülerinnen und Schüler, die im Laufe des Wettbewerbs Neunt- und Zehntklässler geworden sind, sehr beeindruckt. Zum ersten Mal war Altgriechisch als erste Teilnahmesprache zugelassen und war prompt auf den Siegerplätzen mehrfach vertreten. Anmeldeschluss für die neue Runde war der 6. Oktober.

Weiterlesen: 16. Bundessprachenturnier: Siegreich in Latein und Griechisch

Dozentenkreis Latinum/Graecum: Beiträge für die Jahrestagung 2015 gesucht!

Die 27. Jahrestagung des Dozentenkreises Latinum/Graecum findet vom 14. bis 15. März 2015 in Krelingen/Walsrode statt.

Wir sind diesmal zu Gast bei unserem Partnerkreis, der Arbeitsgruppe von Latein- und Griechisch-Dozenten an Theologischen Fakultäten und Hochschulen, dessen fachbezogenes Programm bereits am 12. und 13. März stattfinden wird. Der 14. März (und ggf. auch noch der Vormittag des 15. März) 2015 stehen dann im Zeichen der didaktischen Aspekte. Es ist problemlos möglich, nur an unserem Tagungsteil teilzunehmen, d.h. am 14. und 15. März.

Wie in jedem Jahr wollen wir uns einerseits in freien Diskussionsrunden über unsere jeweilige Situation austauschen, und andererseits durch kurze Impulsreferate und Präsentationen unseren Horizont erweitern und Anregungen für unsere Arbeit mit nach Hause nehmen. Auch zwei oder drei regelrechte Vorträge sind in diesem Rahmen möglich.

Weiterlesen: Dozentenkreis Latinum/Graecum: Beiträge für die Jahrestagung 2015 gesucht!

DAV-Kongress 2014: Danke, Innsbruck!

DAV-Kongress-Innsbruck-2014-Collage

Mit dem Schlußvortrag "Warum Klassiker?" von Prof. Dr. Günter Figal ist am vergangenen Freitag der diesjährige Bundeskongress des Deutschen Altphilologenverbandes in Innsbruck zu Ende gegangen. Mit knapp 750 Teilnehmern und über 90 Einzelveranstaltungen kann der DAV auf eine beeindruckende Veranstaltung zurückblicken, die in diesem Jahr erstmalig im Gastland Österreich ausgerichtet wurde.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ausdrücklich bei allen Teilnehmern, Referenten und Ausstellern, vor allem aber auch beim organisierenden Ortskommitee, den zahllosen Helferinnen und Helfern und Programmgestaltern aufs herzlichste bedanken! Sie alle haben durch ihr Mitwirken dazu beigetragen, daß dieser Kongress so erfolgreich durchgeführt werden konnte.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Berlin 2016!

Humanismuspreis 2014: Pressespiegel

presse-innsbruck

Hier finden Sie einen Auszug aus dem Presseecho auf die Verleihung des Humanismus-Preises 2014 an Michael Köhlmeier:

  • Deutschlandradio Kultur: "Die Kraft der Mythen. Michael Köhlmeier über die Faszination überlieferter Geschichten" (Interview) [AUDIO]
    http://www.deutschlandradiokultur.de/auszeichnung-die-kraft-der-mythen.954.de.html?dram:article_id=283659
  • Bayern 2: "Er ist Schriftsteller, einem breiten Publikum aber auch als Erzähler antiker Mythen bekannt: Michael Köhlmeier. Jede Zeit deute die alten Geschichten neu - und Mythen könnten auch Phänomene der Gegenwart erklären, so Köhlmeier im kulturWelt-Gespräch." [AUDIO]
    http://www.ardmediathek.de/bayern-2/kulturwelt-aktuelles-feuilleton-bayern-2?documentId=20921162
  • Salzburger Nachrichten: " "Brückenbauer" Köhlmeier erhält Humanismus-Preis"
    http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/kultur/sn/artikel/brueckenbauer-koehlmeier-erhaelt-humanismus-preis-103409/
  • Vorarlberger Nachrichten: "Michael Köhlmeier erhält den diesjährigen Humanismus-Preis des Deutschen Altphilologenverbands. Die Vermittlung des geistigen Erbes Europas mache den Schriftsteller zu einem “Brückenbauer zwischen der griechischen und lateinischen Literatur und der Gegenwart."
    http://www.vorarlbergernachrichten.at/kultur/2014/04/21/humanismus-preis-fuer-michael-koehlmeier.vn
  • Tiroler Tageszeitung: "Köhlmeier für Sagen gewürdigt"
    http://www.tt.com/kultur/8301858-91/k%C3%B6hlmeier-f%C3%BCr-sagen-gew%C3%BCrdigt.csp
  • http://www.uibk.ac.at/ipoint/blog/1194315.html
  • APA OTS: "Karlheinz Töchterle gratuliert "Brückenbauer" Michael Köhlmeier zum Humanismuspreis"
    http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140424_OTS0189/karlheinz-toechterle-gratuliert-brueckenbauer-michael-koehlmeier-zum-humanismuspreis

Humanismus-Preis 2014 für Michael Köhlmeier

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Der österreichische Romancier und Musiker Michael Köhlmeier erhält den diesjährigen Humanismus-Preis des Deutschen Altphilologenverbandes. Die Ehrung Köhlmeiers fand am Donnerstag auf dem Bundeskongress des Verbandes, der in der Osterwoche zum ersten Mal länderübergreifend in Innbruck tagt, im Rahmen einer Feier statt.

Weiterlesen: Humanismus-Preis 2014 für Michael Köhlmeier

  1. Nachruf: Zum Tod von Hermann Steinthal
  2. DAV-Vertreterversammlung 2013 in Göttingen
  3. Erfurt 2012: Dankeschön!
  4. Verleihung des Humanismuspreises 2012

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Neuerscheinung des Monats

Latein. Tot oder lebendig!? Autoren: Sigrid Albert, Cornel Dora, Helga Fabritius, Adam Gitner, Ingo Grabowsky, Andreas Joch, Hendrik Köplin, Matthias Laarmann, Jürgen Leonhardt, Tino Licht, Carolin Mischer, Josef Mühlenbrock, Verena Pfaff, Hans-Walter Stork, Wilfried Stroh, Jochen Walter. Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.): Lindenberg i. Allgäu 2022, Kunstverlag Josef Fink. 304 Seiten, ISBN 978-3-95976-375-2. 24,80 Euro

Die Neuerscheinung für den Monat Juni 2022 ist der Katalog zur Ausstellung „Latein: Tot oder lebendig!?“, die noch bis zum 8. Januar 2023 im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur im Kloster Dalheim (bei Paderborn) stattfindet. Das 304-seitige, fest gebundene Buch enthält einen ausführlichen Einleitungsteil mit zwölf kleinen Essays und einen Katalog, der die Exponate der Ausstellung erläutert. Der erste Beitrag, verfasst von Ingo Grabowsky, dem Direktor der Stiftung Kloster Dalheim, gibt einen an den wichtigsten Eckpunkten orientierten Überblick über die Geschichte der lateinischen Sprache, vom dritten Jahrhundert vor Christus bis zu ihrer Situation in der Gegenwart. Der zweite Beitrag, aus der Feder der Kuratorin Carolin Mischer, trägt den Titel der Ausstellung und stellt deren Konzept vor, das sich im Wesentlichen an elf Biographien orientiert: Cicero als formgebender Redner trägt das etwas eigenartige Epitheton „der Mörder“ – eine Anspielung darauf, dass er mit seiner klassischen Formung des Lateinischen den Grundstein dafür legt, dass Latein zur ‚toten‘ Sprache werden kann; es folgen Horaz, vorgestellt als „Visionär“, Augustinus als „Brückenbauer“, Karl der Große als „Wegbereiter“, Hrotsvit von Gandersheim als „Dichterin“, Hildegard von Bingen als „Posaune Gottes“, Francesco Petrarca als „Erneuerer“, Erasmus von Rotterdam als „Europäer“, Johann Amos Comenius als „Lehrer“ (mit einem Anhang über den Lateinunterricht), Wilhelm von Humboldt als „Reformer“ und Asterix als „Botschafter“. Ciceros Leben und Werk skizziert sodann Wilfried Stroh. Einen lokalen Bezug stellt der Beitrag von Josef Mühlenbrock mit einem kurzen Blick auf antikes römisches Lesen und Schreiben im Lichte archäologischer Funde aus Westfalen her. Der Rolle des Lateinischen als Sprache in den frühmittelalterlichen Klöstern illustriert insbesondere am Beispiel von St. Gallen Cornel Dora. Hans-Walter Stork erläutert die Textüberlieferung lateinischer Klassiker zwischen Spätantike und Humanismus. Tino Licht gibt unter der Überschrift „Imitation und Innovation“ einen Überblick über die mittellateinische Dichtung. Wiederum auf Westfalen bezieht sich dann der Beitrag von Matthias Laarmann, der literarische Lobpreisungen der Region aus Mittelalter und Neuzeit vorstellt. Die Geschichte des Lateinischen als internationale Wissenschaftssprache verfolgt anschließend Jürgen Leonhardt. In Kontrast dazu beleuchtet dann Adam Gitner die Rolle des Lateinischen als „erotische Sprache“ – sei es in der Liebesdichtung, sei es in den Priapeia, sei es in alltagssprachlichen Zeugnissen aus Bordellen. Die beiden letzten Beiträge sind dem Lateinischen in der Gegenwart gewidmet: Die Latinitas viva stellt Sigrid Albert vor, den Spuren von „Latein in der Populärkultur“ – zu denken ist an Werbung, Produkt- und Firmenbezeichnungen, Tätowierungen, an Spiele und Bücher, die sich mit magischen Inhalten befassen, schließlich an Übertragungen zeitgenössischer Kinder- und Jugendliteratur ins Lateinische. Alle Beiträge sind ansprechend illustriert und mit einer kurzen lateinischen Zusammenfassung eingeleitet. Nun folgt der Katalogteil, in dem die Exponate näher erläutert werden. Gegliedert ist er, wie die Ausstellung selbst, entsprechend den elf ‚Biographien‘, die schon Carolin Mischer in ihrem Beitrag eingeführt hatte. So finden sich im ersten Teil beispielsweise Bildzeugnisse moderner Cicero-Rezeption, Handschriftenseiten aus der Überlieferung und eine römische Haarnadel als Anspielung auf die nur bei Cassius Dio (47,8,3f.) erwähnte Episode, dass Fulvia, um sich an der Rache ihres Mannes Marcus Antonius zu beteiligen, die Zunge des ermordeten Redners mit einem solchen Instrument durchstochen habe. Überhaupt nehmen Bücher und Schriftstücke einen sehr breiten Raum unter dem Ausgestellten ein. – Der Band mit seinen kurzen, aber gehaltvollen, auch für ein nicht fachkundiges Publikum gut zugänglichen Beiträgen bietet eine reizvolle Tour d’Horizon zu Geschichte und Gegenwart der (Schul-)Sprache Latein. Das Überraschende liegt eher in den Details, die hier mit leichter, sicherer Hand dargeboten werden. Grundstürzend Neues (etwa zu Latein in der digitalen Welt, zu Latein als Brückensprache usw.) sucht man ebenso vergebens, wie das weite Feld der literarischen und künstlerischen Rezeption weithin unerschlossen bleibt. Gleichwohl, das gute alte Latein ist liebevoll, lehrreich und in vielen Dingen höchst anregend dargeboten.

Stefan Freund (freund@uni-wuppertal.de)

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