Deutscher Altphilologenverband

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Deutscher Altphilologenverband

Erfurt 2012: Dankeschön!

Ein gelungener Altphilologenkongress ist in Erfurt zuende gegangen - der DAV möchte sich an der Stelle ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern bedanken, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz in Organisation, Teilnehmerbetreuung, Fundstelle und... und... und... zum Erfolg der Tagung beigetragen haben!

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Verleihung des Humanismuspreises 2012

ERFURT/DPA. Der Sänger der Popgruppe Die Prinzen, Sebastian Krumbiegel (45), ist mit dem Humanisten-Preis des Deutschen Altphilologenverbandes geehrt worden.

Der Musiker erhielt die Auszeichnung - eine Bronzebüste des Theologen und Humanisten Philipp Melanchthon (1497-1560) - am 12. April 2012 in Erfurt für sein bürgerschaftliches und soziales Engagement.

2012Erfurt 326

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Von wegen tote Sprache - wie Latein die Integration fördert (SWR)

SWR2 Kontext vom 27.3.2012:

Schüler mit Migrationshintergrund finden schneller und leichter in die deutsche Sprache und die deutsche Kultur, wenn sie Latein lernen. So die zunächst überraschende Beobachtung von Pädagogen und Professoren des Fachs.

Warum Latein ausgerechnet beim Dauerthema Integration ein gewichtiges Wort mitzureden hat, fragt SWR2-Kontext:

Prof. Dr. Bernhard Zimmermann neuer Bundesvorsitzender beim Deutschen Altphilologenverband

BernhardZimmermannFührungswechsel beim Fachverband der Klassischen Philologen Deutschlands. Der Vorsitzende des Landesverbandes Baden-Württemberg rückt an die Spitze. Amtsvorgänger Prof. Dr. Stefan Kipf intensiviert didaktische Forschungsprojekte.

Göttingen/Pforzheim/Freiburg (Brsg.) (DAV): Auf der diesjährigen Vertreterversammlung des Deutschen Altphilologenverbandes in Göttingen wurde Prof. Dr. Bernhard Zimmermann (Freiburg) zum neuen Vorsitzenden des DAV gewählt. Der aus Konstanz stammende Hochschullehrer ist Professor für griechische und lateinische Literatur und verfügt darüber hinaus über langjährige Erfahrung in Schule und Lehrerausbildung.

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"Wir sind Humboldt": Stefan Kipf zur Didaktik der Alten Sprachen an der HU Berlin

Ein Interview mit Stefan Kipf (Bundesvorsitzender DAV):

http://www.hu-berlin.de/hu/humboldtianer/stefan-kipf

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Erkenntnisse statt Informationen

Sieger im altsprachlichen Landeswettbewerb ausgezeichnet

WOLFENBÜTTEL – Von den 846 Schülerinnen und Schülern, die am diesjährigen Landeswettbewerb „Rerum Antiquarum Certamen“ des Niedersächsischen Altphilologenverbandes (NAV) teilgenommen haben, wurden am vergangenen Sonnabend elf als Landessieger mit einem Buchgutschein im Wert von 250 Euro und einer Empfehlung für die Studienstiftung des deutschen Volkes ausgezeichnet; zwei weitere, Alexander Wulfers (Albertus-Magnus-Gymnasium Friesoythe) und Lisa Synowski (Otto-Hahn-Gymnasium Gifhorn), wurden sofort in die Studienstiftung aufgenommen.

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Monika Maron erhält Humanismus-Preis

Deutscher Altphilologenverband ehrt couragierte Autorin

Humanismuspreis  2010: Erasmus von Rotterdam -  Skulptur von Wolf Spitzer, Speyer

Auf dem diesjährigen Bundeskongress vom 06.-10.04.2010 hat der Deutsche Altphilologenverband (DAV) seine höchste Auszeichnung erstmalig an eine Literatin verliehen.

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Lateinschülerzahl steigt weiter

Klassische Sprachen behaupten sich auf hohem Niveau

Sprachenwahl zunehmend von Schülern selbst getroffen

Der kontinuierliche Anstieg der Belegung des Schulfaches Latein seit 2001 hält weiter an. Auch Griechisch hat seine im Vorjahr deutlich gestiegene Quote im Wesentlichen gehalten. Dies ist nach Einschätzung des Deutschen Alphilologenverbandes (DAV) Ausdruck eines grundlegenden Bildungsbedürfnisses fernab kurzlebiger Moden.

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Griechisch und Latein weiter im Aufwind

Die steigende Beliebtheit der Klassischen Sprachen bleibt bei deutschen Schülerinnen und Schülern ungebrochen. Besonders Griechisch legte im vergangenen Schuljahr mit rund 7,5% kräftig zu.

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  1. Latein: Trotz neuer Abschlüsse häufig Pflicht

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Neuerscheinung des Monats

Kai Brodersen (2023), Luthers Aufruf zur Gründung von Schulen, an denen Alte Sprachen gelehrt werden (1524), Kopie der in Erfurt 1524 gedruckten Ausgabe, Transkription und Übertragung, Speyer (Kartoffeldruck-Verlag), 123 S., ISBN 978-3-939526-59-9, 7 EUR.

In ipsa tamen pueritia […] non amabam litteras et me in eas urgeri oderam; et urgebar tamen […]: non enim discerem, nisi cogerer, lautete Augustins Rückblick auf seine Schulzeit als Kind (conf. I 12). Luther hingegen kann gut 1120 Jahre später feststellen: „Ist doch jetzt alles durch Gottes Gnade so eingerichtet, dass die Kinder mit Lust und Spiel lernen können, gleich, ob es sich um Sprachen oder andere Wissenschaften oder Historien handelt. Es gibt jetzt nicht mehr die Hölle und das Fegefeuer unserer Schulen, in denen wir gemartert worden sind […]“ (S.64f.). Unter dieser Prämisse empfiehlt der Reformator den Bürgermeistern und Ratsmitgliedern der deutschen Städte mit Nachdruck die Gründung neuer Schulen nicht nur als eine naturgegebene Notwendigkeit, sondern vor allem als ein göttliches Gebot, abgeleitet aus Ps. 78,5f., Stellen des Pentateuch und Matthäus 19,14; ja, er sehe sogar eine Sünde darin, Kinder nicht zu unterweisen. Wie schon ein Holzschnitt auf der Titelseite seiner Denkschrift erkennen lässt, schließt er Mädchen ausdrücklich in sein Schulkonzept ein (vgl. dazu auch S.62f.). Den hauptsächlichen Lehrgegenstand des Unterrichts sollten unter Bezugnahme auf Augustin (S.50f.) alle „Sprachen des biblischen Originaltextes“ (S.13) darstellen, da sich Klosterschulen und Hochschulen in einem Niedergang befänden und nicht einmal mehr zur Beherrschung des Lateinischen und Deutschen befähigten (S.26f., 46f.). Dabei seien „die Sprachen die Scheiden, worin das Messer des Geistes steckt“ (S.46f.). Insofern diene ihre Kenntnis nicht nur christlicher Charakterbildung, Theologie und Kirche, sondern eben auch allen weltlichen Belangen (S.40-63), indem „das ganze Volk – also Männer und Frauen – geistig gehoben“ werde (S.13). Mit dieser Intention fordert Luther von den Städten, die Träger neuer Bildungseinrichtungen, also neben Schulen auch von Bibliotheken, zu werden. Ihm folgten, wie der Herausgeber mitteilt, noch im gleichen Jahr 1524 die Städte Gotha, Halberstadt, Magdeburg und Nordhausen, in den folgenden Jahren Eisleben, Nürnberg und 1540 Speyer (S.13). Zu den sogenannten evangelischen Ratsschulen, auf die sich „die meisten der heute noch bestehenden humanistischen Gymnasien“ zurückführen, gehört auch das Speyrer Gymnasium am Kaiserdom. Seinem Schulleiter, OStD Hartmut Loos, ist die neue Edition von Luthers Aufruf als Festschrift zum 65. Geburtstag und zum Eintritt in den Ruhestand gewidmet. Sie stellt aber ebenso eine anerkennende Würdigung für ihn als langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden des Deutschen Altphilologenverbandes dar, der in beiden Funktionen sein Leben und Wirken der Bewahrung der antiken Kultur und der Förderung der Alten Sprachen ganz im Geiste des Reformators, aber in zeitgenössischem Gewand gewidmet hat. Trotz seines Alters hat das dargebrachte Dokument nichts an aktueller Strahlkraft verloren, sondern stellt in unserer Gegenwart eine durch die Autorität seines Verfassers zeitlos eindringliche, leidenschaftliche Mahnung dar, die geistigen Errungenschaften der Antike durch die Kenntnis ihrer Sprachen als Kultur- und Bildungsgüter immer wieder auf’s Neue zu erschließen und dadurch den menschlichen Charakter zu formen.

Das Buch mit dem Faksimile einer Kopie von Luthers Aufruf aus dem Jahr 1524 (S.85-116), seiner Transkription, seiner Übertragung (S.16-83), einer Einführung des Herausgebers (S.9-14), Erläuterungen (S.117-121) und einem Register (S.122f.) ist deshalb jedem Altphilologen als Lektüre wärmstens zu empfehlen.

Michael Wissemann

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